Ätherische Öle erreichen ihre Wirksamkeit über mehrere Wege, wie z. B. unser emotionales Gehirn, dass Düfte wahrnimmt und bestimmte Gefühle und Eindrücke damit assoziiert. Diese können unsere Stimmungen und Wohlbefinden sehr beeinflussen. Die Duftmoleküle der Öle erreichen unser limbisches System, was zur Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen führt. Damit wird der Duft und die Erfahrung, die damit einhergeht eng verknüpft und abgespeichert. Über unsere Nasenschleimhaut gehen viele der enthaltenen Stoffe in unser Blut über. Dort nehmen sie Einfluss auf unseren Stoffwechsel und Organssysteme.

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Ätherische Öle können bereits bei Kindern ab 3 Monaten in die achtsame Pflege mit verwendet werden. Kinder haben noch die Gabe sehr sinnlich wahrzunehmen. Somit ist die feinstoffliche Wirkung des Öles sofort zugängig. Sogar Babys können positive Erfahrungen mit Düften verinnerlichen. Somit können Eltern Einfluss darauf nehmen mit welchem Duft welches positive Gefühl verinnerlicht werden kann. Wenn dem Baby die Düfte bekannt sind, kann man auch Sprays unterwegs einsetzen z. B. auf Reisen, Übernachtungen in fremder Umgebung, Unwohlsein, Angst. Die Öle geben dem Kind dann ein Gefühl von Sicherheit und Schutz. Da der Geruchssinn für Babys eine Orientierungshilfe ist, wie z. B. der Geruch der Mama und der Muttermilch, sollte man Öle nicht zu früh einsetzen. Das könnte ablenken und sogar irritieren.

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